January 12, 2008
Von Trat nach Chantaburi: Radeln auf der Autobahn
Wir fahren im Morgengrauen los um die frischen kuehleren Stunden des Tages auszunutzen.
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Die Strasse Nr.3 ist eine vierspurige Autobahn mit breitem Randstreifen, fuer Radeln gut geeignet und absulut nicht gefaehrlich, aber halt eine Autobahn mit ziemlich viel Verkehr, d.h. recht laut. Die Route ist fast an der gesammten Laenge beiderseitig bebaut, Wohnhauser, viel Gewerbe, Lagerplaetze, Verkaufsstaende.
Neu sind die Anpflanzungen von Kautschukbaeumen. Wie uns erzaehlt wird, bringt ein guter Baum pro Monat etwa ein Kilo Rohkautschuck, das bringt heute zwar nur achtzig Eurocent, aber wenn man einige Tausend Baeume hat, lohnt sich es schon allemal.
Chantaburi ist eine grosse, aber nicht besonders schoene Stadt. Wir nehmen ein Zimmer in dem besten Hotel der Stadt, im "KF Grand Hotel". Von unserem Fenster auf der 15. Etage haben wir einen weiten Ueberblick, aber auch aus dieser Hoehe wird Chantaburi nicht schoener.
Hauptgewerbe der Stadt ist das Edelsteinhandel und -bearbeitung. Die Steine werden in den Bergen der Umgebung abgebaut oder gefunden. Man sieht in der Stadt ueberall Kontoren, wo Menschen um einen Tisch hocken und die ausgebreiteten Steine mit Lampe und Lupe begutachten, an- und verkaufen. Auch in unserem Hotellobby sind sogar zwei Schmuckhaendler zugegen.
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