January 14, 2008
Von Klaeng zur Kueste: Eine Kueste, wie man sie sich wuenscht
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Heute verlassen wir die Autostrasse 3 und fahren zu der nahen Kueste. Die erreichen wir beim Laem Mae Phim. Zwischen dem schmalen Sandstrand und der Kuestenstrasse ist eine lange Reihe von Fischlokalen und Getraenkehaendlern zu finden. Dazwischen immer wieder Fischerboote und Berge von einfachen, auf Bambusrahmen aufgezogenen Reusen.
Spaeter entfernt sich die Strasse einige hundert Meter vom Wasser. Hier fuehren immer wieder Stichstrassen zu Bungalowsiedlungen, Hotels und Eigentumshaeusern zum Strand zurueck.
Es ist schoen hier, und obwohl jetzt die Hauptsaison ist, ist alles so gut wie leer, nur am Wochenende sollen die Staedter die Kueste besuchen.
Leere Sandstraende, gute Meeresfruechte, himmlische Ruhe und ein Wasser, sanft wie Seide und 27 grad sind gute Argumente, nur nach 38 Kilometern heute hier zu bleiben. Wo wir sind, das weiss ich nicht, eine Ortschaft gibt es nicht, aber wir sind etwa 6 Kilometer vor Ban Phe.
Am Abend besuchen wir einen der Strandlokale. Es ist ein idyllischer Platz, eine Terrasse am Wasserrand.
Es wird langsam dunkel. Neben uns plaetschern leise die Wellen, die Grillen zirpen, in der Ferne glitzern die Lichter der Fischerboote. Es ist warm, friedlich und vollkommen einsam, nur die Bedienung wartet darauf unsere Wuensche zu erfuellen. Dieser Abend im Glueck ist sicher eine der Stunden, die man nie mehr vergisst.
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