January 30, 2008
Von Chai Prakan nach Tha Ton: Ein breiter Tal mit Reis gefuellt
Es ist kalt, ein dichter dunkler Nebel lastet auf der Welt. Wir versuchen den Start hinaus zu zoegern, aber als es um zehn noch immer nicht lichtet, fahren wir los.
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Vor Fang sehen wir neben der Strasse ein merkwuerdiges Anwesen. Es handelt sich dabei um einer Reihe von Holzhaeuser, von denen einige alt sein koennten, andere wiederum sind wahrscheinlich neuere Kunstobjekte. Um diesen Bauten sind viele, viele alte Holzgeraetschaften ausgestellt, teilweise als Kunstobjekte neu Gruppiert und hergerichtet. Dazu gesellen sich eindeutig moderne Kunstwerke aus Holz, Stein und Bronze. Leider findet sich in der Naehe weder ein Mensch noch ein Schild, der uns naehere Informationen geben koennte.
Erst um elf - wir sind schon in Fang - kommt die waermende Sonne heraus, die Berge werden wieder sichtbar.
Nach Fang sind wieder die Reisfelder unsere Begleiter. An dem Strassenrand sind Hallen, in denen die Reissaecke gelagert sind. Auf den Hoefen werden die Koerner getrocknet, in dem man sie auf grossen Plastikplanen in der Sonne mit einem Rechen hin- und herfegt und wendet.
Wir erreichen die Stadt Tha Ton, auf die von einem Berg ein weit sichtbare Wat herab blickt. Ein riesiger goldener Buddha schaut, dass die Menschen unten brav bleiben.
Wir bekommen wieder ein schoenes Bungalow im Garden Home Resort am ufer des Flusses Kok. Eben auf diesem Fluss wollen wir morgen nach Chiang Rai schippern. Wir lassen uns schon mal einen Kahn fuer sechs Personen reservieren, wozu wir ein Paerchen aus Oesterreich als Mitreisende gewinnen, um die Kosten zu reduzieren. Die betragen fuer die Fahrt 2200 Bath, also etwa 46 Euro.
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Es wird frueh dunkel, wir gehen fruh schlafen.
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