February 23, 2008
Von Bangkok nach Phuket: Das Scheitern des Scheiterns (Es geht weiter!)
Nein, das mit dem Sich-Verwoehnen-Lassen klappt bei uns irgendwie nicht. Nach dem der Frost aus unseren Knochen gewichen ist, und das ist nach einem Tag der Fall, fragen wir uns, was in den letzten zwei Wochen geschehen soll. Auf dem Strand zu liegen ist nicht unsere Sache. Andererseits wollen wir auch keine neuen Anstrengungen auf uns nehmen. Ein Kompromiss muss her.
Und der sieht wie folgt aus: Wir fliegen heute nachmittag auf die Ferieninsel Phuket. Die Raeder fliegen doch wieder mit. Wenn es sich so ergibt, dann koennen wir dort eine Runde radeln, und wenn wir eine schoene Ecke finden, dann koennen wir dort auch einige Tage bleiben.
*
Die Raeder verursachen auch diesmal keine Komplikationen, allerdings wird von der Fluggesellschaft Air Asia etwa 7 Euro pro Rad Gebuehr genommen. Ausserdem hat ein Rad in dem Flugzeug einen Platten bekommen, zwei richtigen Stiche. Wie es passieren konnte, uebersteigt meine Phantasie.
Nach der Ankunft auf Phuket radeln wir suedlich des Flughafens zu dem ersten Strand. Der heisst Nai Yang, ein wunderbares sauberes Sandbeach vor einer bewaldeten Gegend. Der "Ort" besteht aus einigen Haeusern, die Zimmer vermieten, und Strandbuden aller Art, wo man gut Fisch essen kann. Die von dem grossen Tsunami verursachten Schaeden sind noch durchaus sichtbar, einige Hotelanlagen und manche Privathaeuser sind nicht wieder aufgebaut worden.
Wir suchen ein Zimmer aus dem breiten Sngebot. Allerdings ist das billigste 25 Euro, etwa das Doppelte wie eine gleiche Bleibe in Bangkok.
Suzanne meint, es ist hier eher so wie in Sueditalien. Tatsaechlich erinnert uns nichts, aber gar nichts an Thailand. Mal sehen, wie es morgen weiter geht.
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