February 25, 2008
Von Bang Thao nach Phuket Stadt: Die Hinterlassenschaft der Portugiesen
Es ist warm und sehr schwuel. Von dem gestrigen Regen ist es alles noch nass, von den Baeumen tropft es so, als wenn es noch immer regnen wuerde. Auch die Pfuetzen stehen noch.
Wir verlassen Bang Thao. Bis Amphoe Thalang nehmen wir die Landstrasse. Sie ist ziemlich stark befahren, aber es ist wenig im Vergleich mit dem Verkehr, den wir auf dem autobahnartigen Schnellstrasse zwischen Thalang und Phuket Stadt vorfinden. Es ist laut und stressig. Gut, dass wir mittlererweile auf den asiatischen Strassen viel Routine gesammelt haben. So kommen wir unbehelligt nach Phuket Stadt.
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Die gleichnamige Hauptstadt von Phuket hat nur 90.000 Einwohner, aber ich habe das Gefuehl, es sind mindestens doppelt so viel unterwegs. Jedenfalls fliesst der Stadtverkehr dementsprechend munter.
Wir nehmen ein Zimmer in dem zentral gelegenen Hotel Crystal Inn. Anschliessend laufen wir eine Runde, um die Stadt anzuschauen.
Das Stadtbild wird streckenweise von Bauten bestimmt, die vor etwa hundert Jahren im sino-portugiesischen Baustil erstellt wurden. In dieser Zeit sind in Suedostasien viele fremde Kaufleute zu Reichtum gekommen, was sie auch in ihren Haeusern zeigen wollten. Es ist dabei ein mit europaeischen Elementen angereicherter Baustil entstanden, der hauptsaechlich von portugiesischen und chinesischen Bauherren kultiviert wurde. Daher der Name dieses Stils. Viele dieser Haeuser sind gut renoviert, andere wiederum lassen nur erahnen, dass sie mal andere, bessere Zeiten erlebt haben.
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Aehnlich wie gestern, auch heute nachmittag kuendigt sich der grosse Regen an. Am fruehen abend dann schuettet es wieder.
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