March 2, 2008
In Phang Nga Bucht: Eine traumhafte Inselwelt
Heute machen wir wie die anderen Touristen, wir buchen eine Bootsfahrt zu den beruehmten Inseln der Phang Nga Bucht. Diese Fahrten sind bestens organisiert. Es gibt Halbtags-, Ganztags- und Mehrtagesfahrten. Da unser Wirt meint, auch heute wird es regnen, aber vormittags praktisch nie, buchen wir einen Vormittagsturn. Es kostet pro Person 500 Bath. Dabei werden wir vom Hotel mit einem Tuktuk abgeholt, zu dem acht Kilometer entfernten Nationalpark gefahren, wo ein Longtailboot auf uns wartet. Da wir heute die einzigen sind, die eine Halbtagtour gebucht haben, bekommen wir ein eigenes Boot, praktisch eine Privatfahrt.
Da ich es vorab sage, diese Fahrt ist ein grosses Erlebnis, bestimmt einer der Hoehepunkte unserer Reise. Der Fahrt fuehrt uns durch eine hoch interessante Gelaende, die in Jahrmillionen durch Wind und Wasser so geformt wurde, wie es uns heute so darstellt. Diese schon bekannten steilen Kalksteinfelsen, die trotz ihrer fast senkrechten Waenden gruen bewachsen sind, begleiten uns schon seit Tagen. Auch hier bestimmen sie das Landschaftsbild, und zwar sowohl am Land als spaeter am Wasser.
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Wir fahren am Anfang durch schmale Kanaele, die in den Mangrovenwaeldern ihren Weg bahnen. Spaeter erweiten sich diese Wasseradern zu breiteren Wasserflaechen, bis wir schliesslich das offene Meer erreichen. Und immer dabei diese unwahrscheinlichen Felsformationen.
Die "Hoehepunkte" der Fahrt sei hier nur Aufgezaehlt, wie es im Prospekt steht:
Wir schippern unter zwei Naturbruecken durch, besuchen die Insel Ko Phing Kan, die heute nur als James-Bond-Insel genannt wird, weil dort einige Szenen eines Bond-Films gedreht wurden, machen Pause in einem Fischerdorf, das auf Stelzen gebaut ist, schauen alte Felszeichnungen an, die Menschen und Tiere in Alltagssituationen zeigen. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die auch eine Menge von Menschen ermoeglicht, hier mit dem Tourismus ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
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In unserem Gasthaus treffen wir schon zum dritten Mal Charles, unseren Franzosen. Es ist schon ein ziemlicher Zufall, ohne Verabredung sich so oft zu sehen.
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