January 23, 2008
In Chiang Mai: Auf der Spur des heiligen weissen Elefanten.
Sozusagen auf dem Hausberg westlich von Chiang Mai steht eine der schoensten Tempelanlagen der Gegend, das Wat Doi Suthep. Es fuehrt eine recht steile, sechzehn Kilometer lange Strasse hinauf, die auf den letzten zehn Kilometern etwa 700 Meter ueberwindet. Man kann zwar hochradeln, wir haben oben einen krebsroten jungen Mann nach Luft schnappen gesehen, aber wir waehlen den leichteren Weg: Fuer weniger als 2 Euro wird man mit Tuktuk und Minibus hoch und wieder nach unten gefahren.
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Zu der Entstehung des Tempels wird folgende Geschichte erzaehlt:
Im 16. Jahrhundert hat Koenig Ku Na einen Moench aus Sri Lanka berufen, der in Thailand den Buddhismus lehren sollte. Der Moench hat eine Buddha-Reliquie mitgebracht, der in Chiang Mai im Tempel Wat Suan Dork ihren Platz finden sollte. Bei der Aufstellung hat sich aber diese Reliquie entzweit. Klar, es sollte auch ein zweites Tempel gebaut werden. Aber wo?
Nun, dieses Problem wurde wie folgt geloest: Man nahm einen weissen Elefanten und band ihm die halbe Reliquie auf den Ruecken. Danach durfte das Tier seinen Weg frei waehlen. Und der lief schnurstracks hier auf diesen Berg hoch, hat dreimal trompetet, hat sich dreimal im Kreis gedreht und ist schliesslich tot umgefallen. Und so ist es entschieden worden, dass der zweite Tempel hier errichtet werden sollte.
Es ist tatsaechlich ein wunderbarer Platz, der trotz den vielen Besuchern einen himmlischen Frieden ausstrahlt und zum Nachzudenken, ja zum Meditieren einlaedt.
Ich will hier nur einige Bilder zeigen.
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