Oh happy day! Und was macht es aus, um diesem Glück im Sattel teilhaftig zu werden? Schönes Wetter, gute Strassen, wenig Verkehr, hübsche Gegend, lecker Verpflegung und zumindest keinen Gegenwind. Wurd mir alles zuteil heute: Schönes Wetter bedeutet, dass die Sonne nicht scheint. Ein trüber, bedeckter Himmel sorgt für moderate Temperatur und das Hirn bleibt kühl. Gute Strassen- das konnte ich heute allemal geniessen. Brauchbare Radwege sogar, die es, abgesehen von jenem entlang der PhetKasem, nicht gebraucht hätte, weil die Strassen eh alle über einen grosszügen verfügen. Der Verkehr war ein moderater. Auch wenn angeblich die Thais in Scharen am Wochenende in die Seebäder sich aufmachen- mir sind nur wenige untergekommen. Verpflegung beim Abzweiger zur 1019. Eine Nudelsuppe mit Huhn, die sich als dermassen üppig entpuppte, dass ich mir um mein Fortkommen Sorgen machen durfte. Letztendlich den uns Radlern fiesesten Gegenspieler betreffend: kaum Wind heute, nur direkt am Meer- und der, danke Dir Oh HErr, von der Hinterseite. Wie ich zu später Mittagszeit an meinem Ziel, Sam Roi Yod eintreffe, schleicht sich freundlicherweise die Bewölkung und einem erquicklichen Strandnachmittag steht nichts im Wege. Der hiesige Strand ist so etwas wie ein wohlbekannter Geheimtipp. Eine geschwungene Bucht mjt Aussicht auf Hügel und Inseln. Resorts hat es mengenweise, die Preise sind von der gehobenen Art, jedoch weit entfernt von jenen in Pak Nam Pran, wo der Strand absolut nix heisst. Publikum ist am Wochenende moderat vorhanden, Thai- und Farangaufkommen hält sich etwa die Waage- unter der Woche: Pensionistenparadies. Abends ein Standard von der Seafood Küche: Pad Talay – pfannengerührtes Meeresgetier. Ist wohlfeil und mundet selbst am einfachsten Essensstandl. Nehme morgen einen Tag Auszeit, da mein Zug von Prachuap nach Bangkok am Donnerstag fährt und es bis dorthin eine kurze Tagesreise sein wird.
Oh happy day! What is it, that give cyclists a happy day: good weather, comfortable roads with little traffic, yummi food, pretty surroundings and the lack of our fiercest enemy- headwind. Today I had it all. The sky was cloudy until I arrived at Sam Roy Yod beach, a very good road with little traffic. Even bikelanes- the one following the PhetKasem starting 7k from Hua Hin to the intersection with road 1019, where I turn left towards Pak Nam Pran makes the ride much more convenient than on the highways shoulder. Had a huge bowl of chicken noodle when I left PhetKasem that was so filling I feared it would slow me down.
And what about nasty Mister Headwind- he must have been busy somewhere else. Hardly any wind at all, just close to the coastline and I had in my neck. I arrive shortly after noon and the clouds immediately vanish to make it a perfect lazy afternoon in a deckchair watching the waves roll in. The beach is a weellknown secret. A wide sandy bay, mountains and islands rise over the horizon, the beach road is lined with resorts of middle price range. Sam Roi Yod is not a budget destination. On weekends the mix of Thais and farang is even, on weekdays elder western couples are the vast majority. Dinner consists of a simple Pad Talay- stir fried seafood with Thai herbs and rice. A dish you cannot go wrong, even in the most moderate places (maybe in 5 Star hotels- I did not try out) Because I am ahead of my schedule I will stay another day. My train from Prachuap to Bangkok will leave on Thursday and it is only a short days ride with nothing special in between
Nach nicht ganz sieben Kilometern (harmlos, abgesehen von der ein wenig nervigen Eisenbahnüberführung) auf dem Pannestreifen- ein Luxusradweg wie er im Buche steht. Breit und von der Hauptstrasse getrennt. Hab ich mich etwa verfahren und bin in Holland gelandet? After almost seven kilometers on PhetKasem ( easygoing on the wide shoulder, disregarding the bridge crossing the railway tracks) I suspect that I took a wrong turn and that I am in the Netherlands. A brand new, wide cycling lane seperated from the main road. Perfectly done, I hope they take care of it so it will last this way.
Top Raststation, allerdings ohne Verpflegung sowohl flüssiger wie fester Art. Dem gelben, radelnden Etwas wünsch ich nicht, sich mir Gegenwind abplagen zu müssen.
Der mangelnde Sonnenschein mag für den Radler seinen Vorteil haben, die üppigen Ananasfelder allerdings zeigen sich statt in saftigen Grüntönen in flacher Farbgebung. The lack of sunshine means cool cycling, but the pinapple fields are by far less green and flushing.
Anlässlich meines letzten Besuches war in Pak Nam Pran das Meerufer eine staubige Grossbaustelle. Nun laden ein breiter Fussweg und ein Radweg zur Promenade ein. Strand hat es aber immer noch keinen. When I visited Pak Nam Pran last time the waterfront was a major, dusty and noisy construction site. Now there is a wide footpath and a cycling lane. But no beach to speak of.
Ich passiere den Kao Khalok, einen ausgesprochen heiligen Berg. Das bringt dem dortigen Kloster ordentlich Ablass ein und so können sich die Mönche solch ein schönes, neues Gebäude leisten. I pass Kao Khalok, a highly sacred mountain. With lots of donations flowing the monks decided to spend them for this new and pretty congregation hall.
Auch nach dem heiligen Berg- ein Radweg. Der Belag auf der Strasse ist allerdings deutlich besser, also bleib ich auf dieser. After I passed the holy mountain back to the shoreline. Same same, another cycling lane. The tarmac on the almost deserted parallel road is much better.
Ist ja hübsch, allein, wer dies erblickt, der ist zu lang am Meeresufer geblieben. Sackgasse. Also einen Kilometer zurück und links auf die Parallelstrasse. Nice, but when you spot this harbour you missed the turnoff. Dead end! Ride back for around one kilometer and turn at the first tarmac rout left.
Das Resort, welchem ich bislang mein Vertrauen geschenkt habe, bat sich umbenannt und an Stelle eines Gartens einen Pool. Gäste hat es dadurch nicht mehr, sondern weniger. Ist noch ein wenig steril und unfertig. The resort I stayed at previous visits changed ist name and in place of a garden there is a pool. They have less guests no. Possibly because the place gives a rather unfinished and charmless impression.
Der schöne Strand von Sam Roi Yod. Das Wasser ist seicht, um den Nabel zu nässen muss man entweder die Knie beugen oder hunderte Meter hinaus waten. Nice Sam Roi Yod beach. The sea is very shallow, if you want to water your navel you have to bend your knees or walk out some hundred meters.
6 years ago